Positive Psychologie an Neuseelands Schulen

Ein Modell der Zukunft?
Wie erhöht man das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern? Diese Frage haben sich LehrerInnen und Lehrer an den führenden Schulen in Neuseeland gestellt. 
Robin Kirkham, Direktor der ACG Strathallan, ist der Ansicht, eine der wichtigsten Hilfestellungen, die man SchülerInnen geben kann, ist ihnen dabei zu helfen, ein positives Selbstbild zu entwickeln. Speziell Jugendliche und junge Erwachsene haben ein erhöhtes Risiko, von emotionalen Problemen gepeinigt zu sein. Deshalb wurden Möglichkeiten geschaffen, den Jugendlichen zu zeigen, dass das menschliche Gehirn zu mehr fähig ist, als nur auf das Negative zu fokussieren. Sie lernen nun, wie negative Gedanken durch positives Denken aktiv bekämpft werden können.
Versucht wird dies auf zweierlei Weise. Einerseits mit den kognitiven Tools der Positiven Psychologie, die Martin Seligmans <link http: akjf.us10.list-manage2.com track _blank>PERMA-Modell<link http: akjf.us10.list-manage.com track _blank> des Wohlbefindens als Grundlage haben. Kirkham war jedoch der Meinung, dass dies nicht das ganze Spektrum kindlicher Fähigkeiten abdeckt. Deshalb fügte er nach dem <link http: akjf.us10.list-manage.com track _blank>Modell von Paul Tough das Trainieren von wichtigen Charakterstärken wie Entschlossenheit, Neugierde, Gewissenhaftigkeit, Optimismus und Selbstkontrolle zu seinem Programm hinzu.
Befeuert wird die neue Positive Pädagogik durch LehrerInnentrainings, Klassenzimmer-Feedback, Unterrichtsdesign, Performance-Feedback und mehr.
Kirkham merkte bald, wie wichtig die neuen Teile des Curriculums für seine SchülerInnen waren. Speziell Achtsamkeitsübungen halfen ihnen dabei, mit der Angst und dem Zorn, der oft mit der Pubertät und dem Jugendalter einhergeht, fertig zu werden, weil sie lernten, ihre Gefühle zu reflektieren und die dahinterliegenden neurologischen Mechanismen zu verstehen. 
Der nächste Schritt für Kirkham ist nun, diese Konzepte auf eine natürlichere Weise in den Regelunterricht einfließen zu lassen, anstatt sie in gesonderten Modulen zu lehren. Bisher konnte Kirkham beobachten, wie seine SchülerInnen zunehmend ruhiger, klarer und offener Lernen gegenüber eingestellt waren. Je öfter sie seine Übungen praktizierten, desto effektiver waren sie. Und wurden so zum festen Bestandteil ihres Lebens. (Quelle: Seligman Europe Newsletter) Positive Psychologie in der Schweiz:
<link http: www.swippa.ch external-link-new-window external link in new>>Swiss Positive Psychology Association (SWIPPA) <link http: positivepsychologyassociation.ch external-link-new-window external link in new>
>Swiss Association for Positive Psychology and Mindfulness <link http: www.nzherald.co.nz acg news external-link-new-window external link in new>>mehr zum Thema