Europäisches Bündnis für psychische Gesundheit

Nur ein Drittel der an Depression leidenden Menschen erhalten die nötige Versorgung

 

Psychische Gesundheit ganz oben auf der politischen Tagesordnung

Psychische Gesundheitsprobleme sind weit verbreitet und stellen in der Europäischen Region eine der häufigsten Ursachen von Leiden und Behinderung dar. Von den Problemen aufgrund psychischer Erkrankungen sind alle Altersgruppen und sozialen Gruppen betroffen.

Um die Defizite in der psychischen Gesundheitsversorgung zu beheben hat WHO/Europa ein neues Bündnis für psychische Gesundheit ins Leben gerufen.

Zu den zentralen Prioritäten des Bündnisses zählen:

  1. Umgestaltung der psychischen Gesundheitsversorgung
  2. Einbeziehung von psychischer Gesundheit in die Massnahmen zur Bewältigung von Notlagen und zum anschließenden Wiederaufbau
  3. die Förderung der psychischen Gesundheit und die Vorbeugung gegen psychische Erkrankungen im gesamten Lebensverlauf

 

Das Bündnis für psychische Gesundheit wird hochrangige, engagierte Persönlichkeiten und einflussreiche Interessengruppen wie die Betroffenen selbst an einen Tisch bringen, um die gesellschaftliche Haltung gegenüber psychischer Gesundheit zu verändern.