"Fit Mind, Fit Job": Mental Health and Work

OECD-Bericht zeigt Ansätze gegen hohe Arbeitslosigkeit bei psychisch Kranken
Der OECD-Bericht zeigt auf, wie die hohe Arbeitslosigkeit bei psychisch Kranken vermindert werden kann. Insbesondere bei leichten bis mittelschweren Erkrankungen gibt es Verbesserungspotenzial. So kann eine frühzeitiger Erkennung, eine rasche Unterstützung und Behandlung einen Ausschluss aus dem Erwerbsleben verhindern. Die Handelsempfehlungen der OECD-Experten in den untersuchten Bereichen Bildung, Gesundheit, Sozialwesen und Arbeitsmarkt zielen denn auch auf die Früherkennung ab. Arbeitgeber, Ärzte und Lehrer – aber auch die Direktbetroffenen – müssen dafür geschult werden. Erfolgsversprechend scheint zudem ein erweitertes Arztzeugnis, das nicht pauschal die Arbeitsunfähigkeit bescheinigt, sondern auf die Situation der Betroffenen eingeht. Zudem müssten für Unternehmen Anreize gesetzt werden, damit sie stärker auf psychische Erkrankungen eingehen. (Jentzsch, Graf, Hitz, <link http: dievolkswirtschaft.ch de _blank external link in new>Die Volkswirtschaft 5/2015, S.55 [<link http: dievolkswirtschaft.ch content uploads volkswirtschaft_05-2015_de_web.pdf _blank external link in new>Druckausgabe pdf mit ganzem Artikel]) <link http: www.oecd.org berlin publikationen fit-mind-fit-job.htm _blank external-link-new-window external link in new>OECD 2015: “Fit Mind, Fit Job – From Evidence to Practice in Mental Health and Work” <link http: www.oecd-ilibrary.org employment psychische-gesundheit-und-beschaftigung-schweiz_9789264208681-de _blank external-link-new-window external link in new>OECD 2014: „Psychische Gesundheit und Beschäftigung: Schweiz“ <link http: www.oecd.org berlin publikationen sickonthejobmythsandrealitiesaboutmentalhealthandwork.htm _blank external-link-new-window external link in new>OECD 2012: „Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and work“