Bund, Kantone und Gesundheitsförderung Schweiz gehen vereint vor
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Auch im Bereich der psychischen Gesundheit arbeiten der Bund, die Kantone und die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz stärker zusammen. Im Laufe eines Jahres leidet gemäss Schätzungen bis zu einem Drittel der Schweizer Bevölkerung an einer psychischen Krankheit. Zahlreiche Kantone haben bereits Präventionsprogramme gestartet. In einem Bericht zur Erfüllung eines Postulates der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats (13.3370), den der Bundesrat letzte Woche verabschiedet hat, zeigt er auf, wie der Bund die Kantone bei der Umsetzung ihrer Programme unterstützen will, um die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz wird dazu ab 2017 kantonale Aktionsprogramme zur psychischen Gesundheit finanzieren.
In die Massnahmen des Bundes und der Kantone eingebettet ist die Suizidprävention. Um diese gesamtschweizerisch zu verstärken haben Bund und Kantone aufgrund eines Vorstosses aus dem Parlament (Motion Ingold 11.3973) den Aktionsplan Suizidprävention verabschiedet. Ziel ist es, bis 2030 die jährliche Zahl der Todesfälle um 300 Fälle zu reduzieren.
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