Das Tool dazu ist eine niederschwellige Intervention „Problem Management Plus“ (PM+) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verminderung psychischer Belastung unter begrenzter Ressourcenlage entwickelt. PM+ zielt darauf ab, das Stressniveau der Teilnehmenden zu senken und ihnen dabei zu helfen, Alltagsprobleme besser bewältigen zu können.
PM+ basiert auf einem Peer-Support-Konzept, indem geeignete Personen mit höherer Bildung, jedoch ohne spezifisch medizinisch-therapeutische Ausbildung zu Laientherapeut*innen („Helpers“) ausgebildet werden und damit in ihren Communities die informelle erste/zweite Stufe des Stepped-Care-Modells der Gesundheitsversorgung abdecken: die Stufe der Selbstfürsorge (“self-care”) und/oder die Stufe der informellen Gemeinschaftspflege (“informal community care”).
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