27. Juni 2013, Bern, Institut für Exakte Wissenschaften
Ende Januar 2013 hat der Bundesrat mit „Gesundheit2020“ eine umfassende Strategie für das Gesundheitswesen lanciert. Dazu gehört auch die Förderung der psychischen Gesundheit und Verbesserung der Vorbeugung und der Früherkennung psychischer Erkrankungen. Das Thema findet sich aber nicht nur auf der gesundheitspolitischen Agenda, sondern es hat auch eine volkswirtschaftliche Relevanz: Gemäss einer SECO-Studie (2010) fühlen sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig oder sehr häufig gestresst. Dies sind 30% mehr als noch vor zehn Jahren. Neben der Sensibilisierung zu Erscheinungsformen und Frühanzeichen gilt es, Verantwortliche über die Vorzüge psychisch ausgeglichener Menschen im Arbeits- und Privatleben zu informieren. Es ist heute wichtiger denn je aufzuzeigen, wie Organisationen Programme zu psychischer Gesundheit erfolgreich umsetzen und welche menschlichen und monetären Gewinne sie aus dieser Investition erzielen.
Im Namen der Trägerorganisationen wünsche ich Ihnen eine bereichernde Tagung!
Dr. Alfred Künzler
Leiter Koordinationsstelle