Rückblick auf die Frühlingssession des nationalen Parlaments

Gesundheitsförderung Schweiz und Public Health Schweiz stellen dem NPG einen Überblick über die Sessionen des nationalen Parlaments zur Verfügung – vielen Dank dafür! Gerne stellt das NPG eine Auswahl von relevanten Vorstössen dar, die die Bereiche Förderung der psychischen Gesundheit und Verhinderung psychischer Erkrankungen betreffen.

Auf der offiziellen Website des Parlaments sind alle Vorstösse öffentlich zugänglich. Bitte beachten Sie, dass das NPG die nachstehenden Informationen gerne zur Verfügung stellt, selber aber nicht politisch aktiv ist und keine Stellungnahmen abgibt.

Nationale Präventionsstrategie 2040 Der Bundesrat wird beauftragt, eine gesamtheitliche Strategie für die Gesundheitsförderung und Prävention bis ins Jahr 2040 auszuarbeiten. Es sollen dabei klare Ziele definiert und auch aufgezeigt werden, wie das Kosten/Nutzenverhältnis von geplanten Massnahmen überprüft werden kann. Konkret sollen die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung verbessert und die effektivsten Massnahmen in einem übergeordneten Zusammenhang geplant und umgesetzt werden und dies im Rahmen der bereits budgetierten Finanzen für Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei sind insbesondere auch die Kantone und Gesundheitsligen einzubeziehen.

Nr.

Art

Einreichungs-datum

Eingereicht von

Behan-delnder Rat

Stand

Antrag BR

Entscheid Kommission NR

Entscheid Kommission SR

Entscheid NR

Ent-scheid SR

Priorität

24.3736

Motion

14.06.2024

Balmer Bettina

NR

Zugewiesen an die be-handelnde Kommission

Annahme

 

 

Annahme

 

hoch

 

Kinder und Jugendliche vor schädlichem Konsum von sozialen Medien schützen Der Bundesrat wird gebeten aufzuzeigen, wie er Kinder und Jugendliche vor übermässigem und schädlichem Konsum von Sozialen Medien schützen kann: Wie stellt er sich zu einem Smartphone-Verbot an Schulen oder zu einem Verbot des Zugangs zu Medienplattformen wie TikTok oder Instagram für unter 16-Jährige?

Nr.

Art

Einreichungsdatum

Eingereicht von

Behandeln-der Rat

Stand

Antrag BR

Entscheid Kom-mission NR

Entscheid Kom-mission SR

Entscheid NR

Entscheid SR

Prio

24.4592

Postulat

20.12.2024

Graf Maya

SR

Überwiesen an den BR

 

 

 

 

Annahme

mit-tel

 

 

Psychische Gesundheit von Jugendlichen und Exposition gegenüber sozialen Netzwerken. Was wird unternommen? Der Bundesrat wird beauftragt zu prüfen und Bericht zu erstatten, ob ein Entwurf zu einem Erlass der Bundesversammlung vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen sei, um die physische und psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen angesichts der Nutzung von und der Exposition gegenüber sozialen Netzwerken und Messaging-Diensten zu schützen. Der Bundesrat soll insbesondere die Möglichkeiten prüfen, den Zugang zu diesen Plattformen für eine bestimmte Altersgruppe oder unter bestimmten Bedingungen (z. B. in der Schule) einzuschränken oder teilweise oder vollständig zu verbieten, und zwar über die Anbieter und Hostingdienste oder die Betroffenen.

Nr.

Art

Einreichungsdatum

Eingereicht von

Behandeln-der Rat

Stand

Antrag BR

Entscheid Kom-mission NR

Entscheid Kom-mission SR

Entscheid NR

Entscheid SR

Prio

24.4480

Postulat

19.12.2024

Vara Céline

SR

Überwiesen an den BR

 

 

 

 

Annahme

mittel

 

Burn-out Land Schweiz? Nein Danke! Mehr Prävention gegen emotionale Erschöpfung Der Bundesrat wird ersucht, einen Bericht zur Förderung präventiver Massnahmen gegen Burnout und emotionale Erschöpfung am Arbeitsplatz zu erstellen. Dabei soll berücksichtigt werden, dass Burnout ein multifaktorielles Phänomen ist. Ein gesundes und unterstützendes Arbeitsumfeld sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind wesentliche Elemente der Prävention. Ein besonderes Augenmerk soll auf besonders betroffene Gruppen und Arbeitsbranchen gelegt werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollen verstärkt sensibilisiert und befähigt werden, Risiken frühzeitig zu erkennen und anzusprechen. Gute Praxisbeispiele sollen hervorgehoben werden, und ein Vergleich mit Massnahmen anderer Länder in diesem Bereich ist wünschenswert. Die Zuständigkeiten der verschiedenen Akteure – insbesondere von Bund, Kantonen, Arbeitgebern, Arbeitnehmern und dem Gesundheitswesen – sollen dabei berücksichtigt und entsprechende Massnahmen und Empfehlungen dargestellt werden.

Nr.

Art

Einreichungsdatum

Eingereicht von

Behandeln-der Rat

Stand

Antrag BR

Entscheid Kom-mission NR

Entscheid Kom-mission SR

Entscheid NR

Entscheid SR

Prio

25.3401

Postulat

21.03.2025

Gugger Niklaus-Samuel

NR

eingereicht

 

 

 

 

 

mittel