Tabakkonsum und psychische Krankheit – eine doppelte Belastung für die Gesundheit

Neues Faktenblatt der WHO: Zwei Drittel der Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen rauchen

 

Rückkopplungsschleife in beide Richtungen

Menschen mit psychischen Erkrankungen rauchen doppelt so häufig, und gleichzeitig erhöht Rauchen die Anfälligkeit gegenüber psychischen Gesundheitsproblemen.

Neben den positiven Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit kann Rauchverzicht auch zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf die psychische Gesundheit bewirken, etwa die Abnahme von Depressionen, Angstzuständen und Stressbelastung, eine Stimmungsverbesserung und sogar Symptomverbesserungen bei Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).

Es wird herausgestellt, wie wichtig es für die öffentlichen Gesundheitsdienste ist, Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen beim Rauchverzicht zu unterstützen.